Financial Times Deutschland, 15.03.2011:

Atomunglücke passieren immer da, wo man nicht mit ihnen rechnet:

http://www.ftd.de/wissen/technik/:restri...d/60025830.html

"...Dass es auch ohne Naturkatastrophe eintreten kann, hat ein Vorfall im schwedischen AKW Forsmark 2006 gezeigt. Ein simpler Kurzschluss genügte: Die normale Stromversorgung fiel aus - und anschließend auch zwei von vier Notstromgeneratoren. Weil auch die Steuerung minutenlang versagte, stand die Situation auf der Kippe - und das mitten in Europa..."


Zum Vergleich mit den aktuellen Äusserungen der Bundesregierung zur Sicherheit europäischer Kernkraftwerke aus den letzten beiden Tagen hier bei Interesse auch nochmal Links zu unseren älteren Beiträgen zum Thema Atomstrom aus dem Wahljahr 2009:

Bundestagswahl 2009 - Die Folgen :
"...Dazu noch eine Energiepolitik, die sehenden Auges dringend gebotene Umorientierung auf Zukunftstechnologien (mit denen sich auch international auf Dauer ein Geschäft machen ließe) immer wieder unnötig verzögert, damit in unheiliger Allianz eine Industrie weiter Geld mit einer Technologie verdienen kann, deren Folgen uns (die Allgemeinheit!) ab jetzt Milliarden kosten, die aber weiter ungestraft als preiswert bezeichnet werden darf und über die von höchster Stelle nachweislich Unwahrheiten z.B. bezüglich Endlager für Atommüll gedeckt werden, die der jetzigen Kanzlerin bereits als Umweltministerin vor 15 Jahren bekannt gewesen sein müssen... (siehe dazu: http://www.wsws.org/de/2005/jun2005/mer2-j24.shtml )

Voll unter Strom - Wahlkampfstrategie der Atomlobby