#1

Apple Music

in Woodstock Revival 19.06.2015 13:13
von DonJackus • Der Hochwohlgeborene Edle | 2.587 Beiträge

15.06.2015 17:54

Apple zahlt 70 Prozent des Streaming-Umsatzes an Rechteinhaber

Apple Music schütten etwas mehr als die branchenüblichen 70 Prozent der Abo-Einnahmen an Rechteinhaber aus – das hat seine Gründe. Deshalb kommt aber auch nicht unbedingt mehr Geld beim Künstler an.

Apple gibt eigenen Angaben zufolge über 70 Prozent der mit dem Ende Juni angekündigten Streaming Dienst "Apple Music" erwirtschafteten Umsätze an die Rechteinhaber ab. In den USA führe das Unternehmen 71,5 Prozent der erzielten Umsätze ab[1], erklärte Apple-Manager Robert Kondrk gegenüber Re/code. In anderen Ländern seien es rund 73 Prozent. Das ist etwas mehr als die im Streaming-Geschäft inzwischen übliche Umsatzbeteiligung von 70 Prozent, wie sie auch andere Anbieter wie Deezer oder Spotify ausschütten.

Darbende Künstler
Wie bei der etablierten Konkurrenz gibt es auch Apples gerade vorgestellten Musikdienst Apple Music für 10 US-Dollar pro Monat[2]. Davon gehen rund 7 US-Dollar an Plattenfirmen und Verwertungsgesellschaften, nur ein kleiner Teil kommt direkt beim Künstler an. Das Problem der Künstler sind dabei oft ihre – nicht selten aus CD-Zeiten stammenden – Verträge mit den Plattenfirmen, die verschiedene Kosten abrechnen, bevor sie Tantiemen an ihre Künstler weiterreichen.

In der über drei Monate laufenden kostenlosen Testphase von Apple Music zahlt der Konzern keine Tantiemen an die Rechteinhaber, sagte Kondrk weiter. Als Ausgleich für diese lange Testphase liege die Umsatzbeteiligung für Rechteinhaber um wenige Prozentpunkte höher als im Branchendurchschnitt. Zuvor war ein Vertragsentwurf bekannt geworden, laut dem Apple an kleinere Labels 58 Prozent der Umsätze auszahlen wolle[3]. Dabei war der Anteil für Musikverlage noch nicht berücksichtigt.

Schulterschluss mit Labels
Vor dem Start von Apple-Music hatte es Berichte gegeben, dass Apple bei den großen Labels Politik gegen das Freemium-Model von Spotify macht[4]. Der Streaming-Marktführer erlaubt seinen Nutzern werbefinanzierte Gratis-Streams. Apples Content-Chef Eddy Cue habe gemeinsam mit Beats-Gründer Jimmy Iovine für einen Schulterschluss mit der Musikbranche geworben und gefordert, das Freemium-Modell zu kippen.

Ein Spotify-Sprecher bemerkte dazu gegenüber Re/code, dass Apple mit iTunes Radio und der Radiostation Beats 1 auch kostenlose Musikstreams anbiete, schließlich lassen sich die Sender auch ohne Abonnement hören. Apple zahle für diese Form des Streamings eine viel geringere Gebühr als bei den Angeboten auf Abruf. (vbr[5]) /



(lbe[6])


URL dieses Artikels:

http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Ap...er-2690808.html



Links in diesem Artikel:

[1] http://recode.net/2015/06/15/heres-what-...of-apple-music/
[2] http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Ap...nd-2686500.html
[3] http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Ap...ch-2688994.html
[4] http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Mu...ll-2570402.html
[5] mailto:vbr@ct.de
[6] mailto:lbe@heise.de


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#2

RE: Apple Music

in Woodstock Revival 19.06.2015 16:14
von EarAche • The Undertaker | 2.178 Beiträge

“Völlig unangemessen”: Kritik an Apple Music-Verträgen in Deutschland (18.06.15)

Nachdem es gestern bereits aus Großbritannien verbale Ohrfeigen für Apple Music geregnet hat, kritisiert nun auch der Verband unabhängiger Musikunternehmen (VUT) die Vertragsbedingungen des Streaming-Dienstes. VUT repräsentiert 1.300 inländische Labels sowie Musiker und ist für 35 % der Platten in Deutschland verantwortlich. In einem offenen Brief an Apple verurteilt der Verband, dass die finanziellen Risiken des globalen Starts des Dienstes und der Neukundengewinnung auf unabhängige Musikunternehmen abgewälzt werden. Denn: Während der dreimonatigen Probephase erhalten die Musiker und Produzenten keinerlei Lizenzgebühren...
Vollständiger Artikel hier:
http://www.apfelpage.de/2015/06/18/voell...us-deutschland/

Kein Geld in Probemonaten: Apple Music verzichtet auf viele Indie-Künstler (17.06.15)

... Mit zunehmender Verbreitung von Musik-Streaming-Angeboten müssten sich die Musiker und Bands sowieso Gedanken über die Einnahmen machen. Im Gegensatz zu den Downloads springt beim Streaming nämlich nicht so viel Geld raus. An einem guten Beispiel illustriert das das Heute-Journal vom ZDF in einer sehenswerten Ausgabe. Dort wird auch einmal aufgeführt, wie unfair die Einnahmen verteilt werden... http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/v...ernet-Streaming
Vollständiger Artikel hier:
http://www.apfelpage.de/2015/06/17/kein-...ndie-kuenstler/


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zuletzt bearbeitet 19.06.2015 16:14 | nach oben springen

#3

RE: Apple Music

in Woodstock Revival 22.06.2015 12:09
von DonJackus • Der Hochwohlgeborene Edle | 2.587 Beiträge
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#4

RE: Apple Music

in Woodstock Revival 03.07.2015 12:41
von DonJackus • Der Hochwohlgeborene Edle | 2.587 Beiträge

Außer dem Dark Lord Steff noch einer, der es verstanden hat!


02.07.2015 10:23

Prince entfernt seine Musik aus Streaming-Diensten

Mittlerweile ist die Musik des US-amerikanischen Popstars nur noch im Streaming-Dienst Tidal zu finden.

US-Sänger Prince (57) hat seine Songs bei Musikdiensten wie Spotify[1] löschen lassen. "Der Verleger von Prince hat alle Streaming[2]-Dienste gebeten, sein Verzeichnis zu entfernen", heißt es auf der Spotify-Seite des Popstars. Das US-amerikanische Musikmagazin Billboard berichtete[3], die Musik von Prince sei nur noch bei Tidal zu finden, dem im März gestarteten Streaming-Dienst des Rappers Jay Z.

Die Gründe für den Schritt waren zunächst nicht klar. Prince hatte sich allerdings zuletzt kritisch über Musikdienste geäußert. Am vergangenen Donnerstag zitierte er etwa bei Twitter[4] aus einem Online-Magazin: "Streaming hat es den Plattenfirmen im Grunde ermöglicht, sich selbst zweimal zu bezahlen, und gleichzeitig das, was sie Künstlern schulden, zu reduzieren..."


URL dieses Artikels:

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#5

RE: Apple Music

in Woodstock Revival 16.07.2015 12:43
von DonJackus • Der Hochwohlgeborene Edle | 2.587 Beiträge
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